Informationsveranstaltung

Der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Hünfelden Jürgen Dexheimer konnte am Sonntag neben den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern auch den heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Willsch, den CDU-Landtagsabgeordneten Joachim Veyhelmann sowie die Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer (parteilos) aus Hünfelden auf der Reitanlage in Heringen begrüßen. Das schöne Wetter hat die Verantwortlichen dazu bewegt, die Veranstaltung ins Freie zu verlegen.
Nach der Begrüßung hat Bürgermeisterin Scheu-Menzer das Thema aus der Sicht der Gemeinde erläutert. Themen, die Sie beschäftigten, waren unter anderem die Einschränkungen in den Kindertagesstätten und Betreuung in der Freiherr-von-Stein-Schule, Schließung von Gemeinschaftseinrichtungen und Umgestaltung der Arbeitszeiten der Beschäftigten.
Sie lobte die gute Zusammenarbeit zwischen unserem Landrat Michael Köberle und den Bürgermeistern im Landkreis. In diesem Kreis würden wichtige Themen wie z. B. Wiedereröffnung von Sporthallen oder Dorfgemeinschaftseinrichtungen abgesprochen.
Sorgen macht sich die Bürgermeisterin über die finanzielle Entwicklung. "Die Haushaltsberatungen im Herbst werden für uns alle eine Herausforderung“, sagte Scheu-Menzer.
Unser Landtagsabgeordneter Joachim Veyhelmann meinte, dass hier auf dem Land im Gegensatz zu Großstädten wie Frankfurt noch alles ruhig verlaufen sei. Er zeigte sich zufrieden, dass die Infektionszahlen im Landkreis Limburg-Weilburg nicht so dramatisch wie anderswo waren, weil hier gleich restriktive Maßnahmen ergriffen wurden. Um weiterhin gut durch die Corona-Zeit zu kommen, sei es wichtig, weiter die grundsätzlichen Dinge wie Hygiene, Abstand halten und Masken tragen zu beherzigen. Sollte es, was keiner hofft, noch einmal zu einem Lockdown kommen, müsse man das regional bezogen machen. In Richtung Bürgermeisterin hat er angekündigt, dass das Land Hessen nicht vorhabe wichtige Förderprogramme, beispielsweise für Sportstätten oder Feuerwehren, zu kürzen.
Bundestagsabgeordneter Willsch betonte, dass Gesundheitsschutz und wirtschaftliche Interessen in Corona-Zeiten immer wieder gegeneinander aufgewogen werden mussten. Er ist der Meinung, dass das bisher sehr ordentlich gemacht wurde. Er wies auf die vielen Hilfsprogramme der Bundesregierung im Zuge von Corona hin aber auch auf deren Kosten.
Beim abschließenden Imbiss hatten die Besucher noch ausreichend Zeit neben Corona auch andere Themen in lockerer Runde zu besprechen.

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